- 144 - o. J. (1358.) o. T. Brieg. Herzog Ludwig, erlangt die Bürgschaft der Brieger Consuln für verschiedene Schulden, so z. B. 20 wiederkäufl. Zins auf Würben und Jankau an Bischof Matthias (von Trebigne), 14 Mark Leibrente an des Herzogs Tochter (domicella), Nonne in Trebnitz, haftend auf dem herzoglichen Schlosse (super suo domo, könnte auch das Rathhaus sein), für 15 Mark an das Kapitel z. h. Kreuz sub pena excommunicacionis. Brieger Stadtbuch I. f. 14. Eine Jahreszahl steht nicht dabei, doch beginnt auf f. 14 b das eigentliche Stadtbuch mit dem Jahre 1358. Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 9, Urkunden der Stadt Brieg. Urkundliche und chronikalische nachrichten über die Stadt Brieg, die dortigen Klöster, die Stadt- und Stiftsgüter bis zum Jahre 1550. Hrsg Dr. C. Grünhagen, Breslau 1870.
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